Die POETEN der Woche: Hallelujah
Eine Träne rollt ihre Wange hinab,den Kopf gesenkt steht sie am Grab,sie ist allein, niemand mehr da,von ihren Lippen tropft ein Hallelujah.Die Schatten nehmen ihr die Sicht,sie achtet nicht auf das Licht,sie wusste nicht, wie ihr geschah,ein gebrochenes Hallelujah.
Eine Träne rollt ihre Wange hinab,
den Kopf gesenkt steht sie am Grab,
sie ist allein, niemand mehr da,
von ihren Lippen tropft ein Hallelujah.
Die Schatten nehmen ihr die Sicht,
sie achtet nicht auf das Licht,
sie wusste nicht, wie ihr geschah,
ein gebrochenes Hallelujah.
Sie liegt da, erdrückt von Dunkelheit,
reine Stille, sie ist bereit,
in der finsteren Nacht,
es klingt ganz klar,
ein einzelnes Hallelujah.
Sven Forth (17)
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