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Panorama: Gefährliches Totholz

FALLWINDE Kalte Fallwinde treffen jährlich mit bis zu 280 Kilometern pro Stunde auf die Bäume am Hang der Hohen Tatra und verursachen immer wieder schwere Zerstörungen. Die letzte Katastrophe von 2004 war die bisher größte, denn ihr fiel ein Viertel des gesamten Waldes zum Opfer – rund 12 000 Hektar.

FALLWINDE

Kalte Fallwinde treffen jährlich mit bis zu 280 Kilometern pro Stunde auf die Bäume am Hang der Hohen Tatra und verursachen immer wieder schwere Zerstörungen. Die letzte Katastrophe von 2004 war die bisher größte, denn ihr fiel ein Viertel des gesamten Waldes zum Opfer – rund 12 000 Hektar.

BRÄNDE

Die größten Brände in der Tatra entstehen nach Sturmkatastrophen, da das zurückbleibende Totholz leicht entzündlich ist. So kam es nach dem Unwetter von 2004 bis zum Sommer 2005 zu 13 Waldbränden. Dadurch wurde eine Fläche von 2500 Hektar zerstört.

KÄFER

Das Totholz ist eine gute Nahrungsquelle und begünstigt die Vermehrung von Holzschädlingen wie Borkenkäfern. Sie zerstören den noch vorhandenen Wald. Besonders wohl fühlt sich der Fichtenborkenkäfer, da die Mehrzahl der Bäume Fichten sind. Deshalb werden Laubbäume hinzugepflanzt.dat

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