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Panorama: Rat der Theologen

Sieben der 14 Professoren der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität haben sich gestern mit einem offenen Brief an die Berliner gewandt. Sie fordern darin „die Christen in Berlin“ auf, „genau zu überlegen, ob Sie bei den kommenden Wahlen Ihre Stimme den Parteien geben wollen, die mutwillig die Einführung eines Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion verhindert haben und weiterhin verhindern wollen“.

Sieben der 14 Professoren der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität haben sich gestern mit einem offenen Brief an die Berliner gewandt. Sie fordern darin „die Christen in Berlin“ auf, „genau zu überlegen, ob Sie bei den kommenden Wahlen Ihre Stimme den Parteien geben wollen, die mutwillig die Einführung eines Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion verhindert haben und weiterhin verhindern wollen“. Wahlen seien eine Möglichkeit, Parteien zu kritisieren und dazu zu bewegen, Fehler zu korrigieren. Die SPD habe eine zukunftsweisende Reform religiöser Bildung in Berlin verhindert, indem sie einen Ethikunterricht zur „obrigkeitlichen Pflicht“ gemacht habe, schreiben die Theologen. Zu den Unterzeichnern des Briefes gehören auch die stellvertretende Dekanin der Fakultät, Dorothea Wendebourg und der Dekan der Theologiestudenten Rolf Schieder. Infos unter www.offener-brief.de.tf clk

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