Panorama: Spiel im Schnee
Unbewegbar spielt die Liebe und schmeißt das Glück so tollkühn wie gedankenlos so unerfahren wie geübt wie Schnee der stürmend der Erde ihren Atem raubt. Die Flocken tanzen.
Unbewegbar
spielt die Liebe
und schmeißt das Glück
so tollkühn wie gedankenlos
so unerfahren wie geübt
wie Schnee der stürmend
der Erde ihren Atem raubt.
Die Flocken tanzen.
Scheinbar ewig fällt der Schnee
Wie er sie erst verzaubert,
dann gefrieren lässt,
um sie zu wecken
nach Tagen oder Jahren.
Da steht die Liebe,
unschuldig die Augenlider
niederschlagend,
die vergangenen Eisblumen
noch im Haar,
flüstert halblaut, halb erschrocken:
„Das war’s ja dann. Ich geh dann mal.“
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false