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Wirtschaft: 2000 Arbeitsplätze sollten angeblich noch wegfallen

Philipp Holzmann plant über den vorgesehenen Abbau von bis zu 3500 Arbeitsplätzen hinaus keine weitere Einsparung von Stellen. Sowohl eine Firmensprecherin als auch der Betriebsrat wiesen am Dienstag einen Bericht zurück, wonach der Baukonzern deutlich mehr Stellen als bisher geplant abbauen will.

Philipp Holzmann plant über den vorgesehenen Abbau von bis zu 3500 Arbeitsplätzen hinaus keine weitere Einsparung von Stellen. Sowohl eine Firmensprecherin als auch der Betriebsrat wiesen am Dienstag einen Bericht zurück, wonach der Baukonzern deutlich mehr Stellen als bisher geplant abbauen will. Die britische Zeitung "Financial Times" hatte berichtet, Holzmann wolle möglicherweise 2000 zusätzliche Arbeitsplätze einsparen. Eine Firmensprecherin sagte, es treffe nicht zu, dass Holzmann mehr Menschen entlassen müsse, um die Kapazität anzupassen. Spekulationen um einen weiteren Arbeitsplatzabbau nannte der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Mahneke "kompletten Blödsinn". "Es stimmt nicht, dass mehr Menschen entlassen werden". In der "Financial Times" hatte es unter Verweis auf den Belegschaftsbeitrag geheißen, Holzmann müsse mehr Arbeitnehmer entlassen, da die geplante Mehrarbeit zu einer Kapazitätsausweitung von 15 Prozent führen werde, obwohl Holzmann die Kapazitäten reduzieren wolle.

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