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Wirtschaft: 300 000 Stellen könnten geschaffen werden - Ende der "Gängelung" durch den Staat gefordert

In der deutschen Tourismusindustrie könnten nach Einschätzung des CSU-Politikers Ernst Hinsken binnen zehn Jahren 300 000 bis 450 000 neue Arbeitsplätze entstehen. Voraussetzung sei, dass die Branche nicht mehr vom Staat gegängelt werde, sagte der Vorsitzende des Tourismus-Ausschusses des Bundestags.

In der deutschen Tourismusindustrie könnten nach Einschätzung des CSU-Politikers Ernst Hinsken binnen zehn Jahren 300 000 bis 450 000 neue Arbeitsplätze entstehen. Voraussetzung sei, dass die Branche nicht mehr vom Staat gegängelt werde, sagte der Vorsitzende des Tourismus-Ausschusses des Bundestags. Hinsken sieht im Fremdenverkehr die "Leitökonomie der Zukunft". Nach seinen Angaben sind mindestens 2,5 Mill. Arbeitsplätze direkt oder indirekt vom Tourismus abhängig, der acht Prozent zum Bruttosozialprodukt beitrage und 1998 rund 30 Mrd. DM Deviseneinnahmen gebracht habe. Hinsken verwies auf eine Prognose der Welthandelsorganisation WTO, wonach der Tourismus in den nächsten beiden Jahrzehnten mit Jahreswachstumsraten von 4,3 Prozent eine der am schnellsten wachsenden Branchen weltweit sein soll. Dieses Tempo müsse Deutschland mithalten, forderte er.

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