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Airbus: EADS gibt grünes Licht für Langstrecken-Flugzeug A350

Der Airbus-Mutterkonzern EADS hat grünes Licht für die Entwicklung des Langstreckenjets A350 XWB gegeben. Die Entwicklungskosten sollen rund 10 Milliarden Euro betragen.

Paris - Das Programm werde mit einem Volumen von zehn Milliarden Euro aufgelegt und solle in erster Linie aus dem laufenden Geschäft des Unternehmens finanziert werden, berichtete das Unternehmen am Freitag über den Beschluss der EADS-Verwaltungsrat. Ob das Entwicklungsprogramm auch mit staatlichen Beihilfen unterstützt werden soll, wurde zunächst nicht bekannt. Die Maschine soll der neuen 787 Dreamliner des US-Rivalen Boeing im nächsten Jahrzehnt auf dem Markt für Flugzeuge im Bereich von 200 bis 300 Passagieren Konkurrenz machen.

Die Entwicklungskosten würden im Zeitraum 2007 bis 2014 anfallen, hieß es einer Airbus-Mitteilung für die Börse. Der Großteil der Kosten werde dabei in den Jahren 2010 bis 2013 entstehen. Das neue Modell werde gemeinsam mit den Flugzeugen vom Typ Airbus A330/A340 auf einen Markt treffen. Die Entwicklungskosten sollen sich auf 10 Milliarden Euro belaufen. (tso/AFP/dpa)

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