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Wirtschaft: Aktionärsschützer wollen gegen den früheren Holzmann-Vorstand Ersatzansprüche geltend machen

DSW gegen HolzmannAktionärsschützer wollen gegen den früheren Holzmann-Vorstand sowie Aufsichtsratsmitglieder des angeschlagenen Baukonzerns Ersatzansprüche geltend machen. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) beantragte am Donnerstag, die Tagesordnung für die außerordentliche Hauptversammlung des Unternehmens am 15.

DSW gegen Holzmann

Aktionärsschützer wollen gegen den früheren Holzmann-Vorstand sowie Aufsichtsratsmitglieder des angeschlagenen Baukonzerns Ersatzansprüche geltend machen. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) beantragte am Donnerstag, die Tagesordnung für die außerordentliche Hauptversammlung des Unternehmens am 15. März zu erweitern. Die Aktionärsversammlung solle über die Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen frühere Vorstandsmitglieder, ehemalige und gegenwärtige Mitglieder des Aufsichtsrates sowie andere Personen beschließen. AP

"Bombe" bei Morgan Grenfell

Ein Angestellter der Investmentbank Deutsche Morgan Grenfell in den USA hat eine "Zeitbombe" ins Computernetz des Unternehmens einprogrammiert. Der aus China stammende Tony Xiaotong Yu wurde am Mittwoch in New York wegen schweren Diebstahls und Computermanipulation angeklagt. Die Richterin setzte den Untersuchungshäftling auf freien Fuß und gab ihm einen Tag Zeit, um eine Kaution in Höhe von 50 000 Dollar aufzutreiben. Der 36-jährige Computerspezialist, der als Börsenhändler beschäftigt war, bestreitet die Vorwürfe. AP

Längerer Handel an Börsen

Die deutschen Börsen werden sich nach Informationen aus Börsenkreisen vermutlich noch im Februar auf längere Handelszeiten einigen. Die Börsen wollen die Handelszeiten in die Abendstunden ausdehnen, um konkurrenzfähiger zu werden. Verschiedentlich wurde eine Verlängerung bis 20 Uhr vorgeschlagen. rtr

Kirche warnt vor Börsenfieber

Die katholische Kirche hat angesichts immer neuer Börsenrekorde vor einem übertriebenen Aktienfieber gewarnt. Der Vorsitzende der katholischen Kommission "Justitia et Pax", Reinhard Marx, sagte im Saarländischen Rundfunk, zwar sei der Besitz von Aktien an sich nicht unmoralisch. Allerdings erklärte er auch: "Eine reine Spekulation ist aus katholischer Sicht sicher ethisch nicht zu verantworten."

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