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Wirtschaft: Apotheken lassen Sonntagsverbot prüfen

Die Entscheidung über die Einführung einer Lkw-Maut geht in die entscheidene Phase. Bei einer Anhörung im Deutschen Bundestag machten Wirtschafts- und Umweltvertreter ihre unterschiedlichen Stellungen klar: Während der Verkehrsclub Deutschland (VCD) die Einführung der Maut begrüßt, weil so "die Lkws endlich ein Teil der Kosten übernehmen, die sie verursachen", macht der Verband der Automobilindustrie (VDA) die Mehrbelastung als "Gift für die Nutzfahrzeugkonjuktur" aus.

Die Entscheidung über die Einführung einer Lkw-Maut geht in die entscheidene Phase. Bei einer Anhörung im Deutschen Bundestag machten Wirtschafts- und Umweltvertreter ihre unterschiedlichen Stellungen klar: Während der Verkehrsclub Deutschland (VCD) die Einführung der Maut begrüßt, weil so "die Lkws endlich ein Teil der Kosten übernehmen, die sie verursachen", macht der Verband der Automobilindustrie (VDA) die Mehrbelastung als "Gift für die Nutzfahrzeugkonjuktur" aus. Wie die Naturschutzverbände fordert der Vorsitzende der Gewerkschaft Transnet, Norbert Hansen, finanzielle Mittel für die Bahn aus den künftigen Einahmen und vor allem eine möglichst hohe Maut, weil es nur so zu einer Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene komme. "Ziel muss die schrittweise Erhöhung auf das Schweizer Niveau von derzeit 72 Pfennig sein." Noch in diesem Jahr will der Bundestag über die Einführung einer Lkw-Maut entscheiden. Nach derzeitigen Plänen sollen dann pro gefahrenen Autobahnkilometer zwischen 27 und 37 Pfennig bezahlt werden.

nne

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