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Wirtschaft: Aus den Unternehmen: AT & T vor der Spaltung

Der Telekomkonzern AT & T will sich aufteilen.Aus unternehmensnahen Kreisen verlautete, der Konzern wolle das traditionelle Kerngeschäft mit Ferngesprächen für Privatkunden abspalten.

Der Telekomkonzern AT & T will sich aufteilen.

Aus unternehmensnahen Kreisen verlautete, der Konzern wolle das traditionelle Kerngeschäft mit Ferngesprächen für Privatkunden abspalten. Die Aktien der neuen Gesellschaft sollen dann an die AT & T-Aktionäre ausgegeben werden. Das Management habe diese Lösung dem Verwaltungsrat vorgeschlagen. Zuvor habe AT & T vergebens einen Käufer für den Geschäftsbereich gesucht. Der Konzern hat in den USA 60 Millionen Ferngesprächskunden und verdient damit rund acht Milliarden Dollar im Jahr. Doch die Wachstumsraten sind im Vergleich zu anderen Konzernteilen niedrig. HB

Laubag mit positivem Ergebnis

Die Lausitzer Braunkohle AG (Laubag) hat im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. Juni) die Braunkohleförderung um zwölf Prozent auf 50 Millionen Tonnen erhöht. Zur positiven Entwicklung habe die gestiegene Nachfrage der Kraftwerke der Veag geführt, teilte die Laubag mit. Die Umsatzerlöse von 703 Millionen Euro lagen um 15 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 3,6 Millionen Euro.

Pfleiderer in der Verlustzone

Nach starken Wachstumsjahren haben die Kosten der Umstrukturierung dem Pfleiderer-Konzern im Geschäftsjahr 1999/2000 (31. Mai) einen Verlust von 8,6 Millionen Euro gebracht. Ein Jahr zuvor hatte Pfleiderer noch 34,8 Millionen Euro Gewinn ausgewiesen. Der Umsatz stieg weiter um 17,5 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro.

Esprit verbucht hohe Zuwächse

Die Mode- und Lifestyle-Gruppe Esprit baut ihre Geschäfte in Europa aus. Die in Düsseldorf ansässige Esprit Europa AG steigerte im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. Juni) ihren Konzernumsatz um 38,5 Prozent auf 610,5 Millionen Euro. Damit habe sich das Geschäftsvolumen in drei Jahren fast verdoppelt, teilte Esprit mit. Der Konzernüberschuss habe um 13,1 Millionen auf 22,9 Millionen Euro zugelegt.

Edscha steigert Umsatz

Der Remscheider Automobilzulieferer Edscha AG fährt mit seinen Nischenprodukten hohe Gewinne ein. Im Geschäftsjahr 1999/2000 (30. Juni) sei das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 54,3 Prozent auf 40,9 Millionen Euro gestiegen, teilte Edscha mit. Der Umsatz legte um 20,5 Prozent auf 593,2 Millionen Euro zu.

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