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Wirtschaft: Aus den Unternehmen: Messer-Griesheim an Allianz und weitere Meldungen

Der deutsch-französische Aventis-Konzern darf die Mehrheit der Messer Griesheim GmbH an die Allianz-Tochter Allianz Capital Partners und Goldman Sachs Funds verkaufen. Die Abgabe von 66,6 Prozent der Anteile werfe keine wettbewerbsrechtlichen Probleme auf, teilte die EU-Kommission nach einer einmonatigen Standardprüfung am Mittwoch in Brüssel mit.

Der deutsch-französische Aventis-Konzern darf die Mehrheit der Messer Griesheim GmbH an die Allianz-Tochter Allianz Capital Partners und Goldman Sachs Funds verkaufen. Die Abgabe von 66,6 Prozent der Anteile werfe keine wettbewerbsrechtlichen Probleme auf, teilte die EU-Kommission nach einer einmonatigen Standardprüfung am Mittwoch in Brüssel mit.

C & A plant Ost-Erweiterung

Der niederländische Textilhändler C & A geht nach Filialschließungen in Großbritannien und Deutschland wieder auf Expansionskurs in Polen. Dort sollen in diesem Jahr die ersten beiden Häuser des Familienunternehmens eröffnet werden. Eine umfassende Filial-Modernisierung in Deutschland soll rund 500 Millionen Mark kosten. C & A will im laufenden Geschäftsjahr ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen.

Thyssen-Krupp kauft zu

Der Thyssen-Krupp-Konzern will von der Fiat-Tochter Magneti Marelli die Geschäftsbereiche Achs- und Fahrwerkssysteme sowie Stoßdämpfer übernehmen. Eine Absichtserklärung über den Kauf von zunächst 51 Prozent der Anteile wurde unterzeichnet. Für 2004 wurde eine Option für den Erwerb der restlichen Anteile vereinbart. Der Kaufpreis soll 450 bis 550 Millionen Euro betragen.

Celanese will Umsatz steigern

Die Hoechst-Abspaltung Celanese hat sich trotz der Konjunkturabkühlung ehrgeizige Ziele gesetzt. Nach der Rückkehr in die Gewinnzone im vergangenen Jahr plant das Chemieunternehmen eine Steigerung des Gewinns pro Aktie im zweistelligen Prozentbereich. Bis 2005 soll das Umsatzvolumen auf zehn Milliarden Euro nahezu verdoppelt werden. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte das Unternehmen, nach einem Fehlbetrag 1999, einen Jahresüberschuss von 58 Millionen Euro erzielt.

Brau und Brunnen vor Verkauf

Die Mehrheit am kriselnden Brau und Brunnen-Konzern wird möglicherweise nach einer Sanierung durch die Konzentration auf die starken nationalen und regionalen Marken verkauft. "Wenn es gelingen sollte, dass der Konzern in zwei Jahren da steht und saniert ist und die Hypo-Vereinsbank ihr Aktienpaket verkaufen kann, dann ist die Hypo-Vereinsbank glücklich", sagte der neue Vorstandsvorsitzende der Brau und Brunnen AG, Michael Hollmann, am Mittwoch in Dortmund.

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