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Wirtschaft: Aus den Unternehmen: Razzien bei Mobilfunkfirmen und weitere Meldungen

Die Wettbewerbsbehörde der Europäischen Union (EU) hat eigenen Angaben zufolge wegen des Verdachts auf Preisabsprachen in Deutschland und Großbritannien neun Mobilfunkfirmen durchsucht. Die EU teilte am Mittwoch in Brüssel mit, bei den Ermittlungen gehe es um mögliche Preisabsprachen bei den so genannten Roaming-Gebühren.

Die Wettbewerbsbehörde der Europäischen Union (EU) hat eigenen Angaben zufolge wegen des Verdachts auf Preisabsprachen in Deutschland und Großbritannien neun Mobilfunkfirmen durchsucht. Die EU teilte am Mittwoch in Brüssel mit, bei den Ermittlungen gehe es um mögliche Preisabsprachen bei den so genannten Roaming-Gebühren. Diese Gebühren werden von den Mobilfunkfirmen erhoben, wenn Kunden mit ihrem Mobiltelefon im Ausland oder in anderen Fremdnetzen telefonieren. Die EU verdächtigt die Firmen, in beiden Ländern von den Verbrauchern verlangte Preise abgesprochen zu haben. In Deutschland besteht darüber hinaus der Verdacht, dass auch die Großhandelstarife von den Firmen abgeglichen wurden.

EnBW auf Erfolgskurs

Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) sieht sich weiter in der Erfolgsspur. Der Vorstandsvorsitzende Gerhard Goll sagte am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Karlsruhe, er erwarte im laufenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung auf rund 15 Milliarden Mark (7,6 Milliarden Euro). Im Jahr 2000 waren es 11,4 Milliarden DM. Auch bei der verkauften Strommenge will der drittgrößte deutsche Energieversorger um 14 Prozent auf 89 Milliarden Kilowattstunden zulegen. Goll beklagte, die Liberalisierung des europäischen Strommarktes werde "systematisch hintertrieben". Dies sei nicht nur auf den Strommärkten im Ausland der Fall.

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