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AUSBILDUNGSKOSTEN: AUSBILDUNGSKOSTEN

Es ist keine leichte Aufgabe, die der Bundesfinanzhof den schwarz-gelben Koalitionären eingebrockt hat. Im August hatte das oberste deutsche Finanzgericht entschieden, dass Studenten oder Auszubildende die Kosten ihrer Ausbildung vom Finanzamt als Verluste anerkennen lassen und später, wenn sie Geld verdienen, als Werbungskosten von der Steuer absetzen können.

Es ist keine leichte Aufgabe, die der Bundesfinanzhof den schwarz-gelben Koalitionären eingebrockt hat. Im August hatte das oberste deutsche Finanzgericht entschieden, dass Studenten oder Auszubildende die Kosten ihrer Ausbildung vom Finanzamt als Verluste anerkennen lassen und später, wenn sie Geld verdienen, als Werbungskosten von der Steuer absetzen können. Seitdem ringen die Fachleute um eine Lösung. „Wie soll man den Piloten, der 28 000 Euro für seine Ausbildung zahlt, mit dem Studenten, der noch zu Hause wohnt, unter einen Hut bringen?“, heißt es in Koalitionskreisen. „Und was ist mit dem Philosophiestudenten, der später als Wirt jobbt?“ hej

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