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Autobranche: Volkswagen steigert Gewinn in China

Der deutsche Autoriese Volkswagen hat seinen Absatz und Gewinn in China in diesem Jahr besser als erwartet steigern können. Über 680.000 Autos wurden verkauft, 30 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Das ursprünglich angestrebte Absatzziel von 800.000 Autos für dieses Jahr wurde deswegen auf 900.000 angehoben, berichtete der Volkswagen-Chef in China, Winfried Vahland. Der Marktführer in China erwartet 2007 auch ein höheres operatives Ergebnis als im Vorjahr mit 108 Millionen Euro. Das Gewinnwachstum habe im dritten Quartal noch zugenommen, berichtete Vahland.

"Wir sind im Vergleich zum Vorjahr auf Rekordfahrt", sagte Vahland. Der Absatz auf 684.786 Autos wuchs schneller als der Gesamtmarkt, der in diesem Jahr bisher nur um rund 24 Prozent zulegte. Im nächsten Jahr will Volkswagen zwei neue Modelle auf den Markt bringen. Da die Kapazitätsauslastung in China auf mehr als 90 Prozent gesteigert wurde und der Absatz weiter anwachsen wird, denkt der Konzern über den Bau eines neues Werkes nach, das etwa 2010 notwendig werden könnte. Im Zuge seines Umstrukturierungsprogramms werde Volkswagen in China seine Kosten bis Ende des Jahres um 30 Prozent gegenüber 2005 und damit schneller als geplant senken, sagte der VW-Chef. Der Anteil lokal gefertigter Teile in der Produktion habe dieses Jahr bereits 80 Prozent erreicht. (mit dpa)

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