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AUTOMARKT USA: Höherer Marktanteil

Die US-Amerikaner haben im Juni ein wenig die Lust am Autokaufen verloren. Wieder aufgeflammte Sorgen über die wirtschaftliche Zukunft drückten auf die Stimmung.

Die US-Amerikaner haben im Juni ein wenig die Lust am Autokaufen verloren. Wieder aufgeflammte Sorgen über die wirtschaftliche Zukunft drückten auf die Stimmung. Die Hersteller schlugen zwar mehr Autos los als im Krisenjahr 2009. Doch von den glänzenden Geschäften der Vormonate konnten sie im nach China zweitgrößten Automarkt der Welt nur träumen. Die deutschen Autobauer stehen dabei noch recht gut da: So verkaufte Porsche im Juni 2 141 Autos in den USA, ein üppiges Plus von 137 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Juni 2009 hatte die Branche herbe Verluste verkraften müssen. Das „Cash for Clunkers“-Programm, die amerikanische Version der Abwrackprämie, startete erst Ende Juli. Dementsprechend positiv fällt nun der Vergleich zu den niedrigen Zahlen des Vorjahres aus.

Mercedes-Benz
USA verbuchte mit 18 997 Autos ein Absatzplus von gut 25 Prozent. BMW konnte 23 331 Fahrzeuge seiner Marken BMW und Mini absetzen (plus zwölf Prozent). Audi verkaufte 8 601 Fahrzeuge (plus 14 Prozent), Volkswagen of America setzte 21 051 Autos und damit 10,6 Prozent mehr ab. dpa/rtr

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