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Bahn-Streiks: Transnet: Lokführer gefährden Arbeitsplätze

Die Bahn-Gewerkschaft Transnet hat der Lokführergewerkschaft GDL die Gefährdung von Arbeitsplätzen vorgeworfen. Das hat Transnet-Chef Hansen in einem Brief an die GDL geschrieben.

Die Gewerkschaft Transnet hat der Lokführergewerkschaft GDL vorgeworfen, die Deutsche Bahn zu Betriebsauslagerungen und Arbeitsplatzabbau zu treiben. Das berichtet der Tagesspiegel unter Berufung auf einen Brief des Transnet-Vorsitzenden Norbert Hansen an GDL-Chef Manfred Schell. Darin heißt es: "Die sich jetzt abzeichnende Situation wird am Ende dazu führen, dass es nur Verlierer gibt." Hansen kritisiert in dem Brief, der geforderte eigene Tarifvertrag der GDL mit bis zu 31 Prozent mehr Lohn würde "zu weit reichenden grundsätzlichen Verschlechterungen in der Wirtschaftsentwicklung und in der Unternehmensstruktur führen". Zu befürchten sei, dass die Bahn als Ausgleich für die Belastungen "einerseits entsprechende strukturelle Veränderungen vornehmen wird, die sie aus bestimmten Abhängigkeiten befreit, und andererseits mit Sicherheit eine nicht unbedeutende Anzahl an Arbeitsplätzen akut gefährdet wird".

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