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Bahnstrecke Peking-Schanghai: Siemens sieht Chancen in China

Der Siemens-Konzern rechnet sich gute Chancen beim Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Schanghai aus. Die Technik aus Deutschland sei in China hoch angesehen.

Peking - "Ich denke, unsere Technologie ist ziemlich hoch angesehen", sagte der China-Chef von Siemens, Richard Hausmann. Er verwies auf den Zuschlag für die Strecke zwischen Peking und Tianjin, die nicht nur das Pilotprojekt für Hochgeschwindigkeitsstrecken in China ist, sondern auch geographisch der erste Teil der 1300 Kilometer langen Verbindung nach Schanghai.

"Ich glaube, wir haben eine gute Chance, aber ich kann nicht kommentieren, was passieren wird", sagte Hausmann mit Blick auf mögliche andere Faktoren. Die Bahnsysteme von Siemens seien in China geschätzt. Das Sicherheitssystem bei Hochgeschwindigkeitszügen, die im Abstand von fünf Minuten mit 300 Stundenkilometer fahren, muss besonders leistungsfähig sein. Die Siemenstechnik habe sich da besonders bewährt. Die Ausschreibungen für die drei großen Hochgeschwindigkeitsstrecken in China - außer Peking-Schanghai auch Dalian-Harbin in Nordostchina sowie Wuhan-Guangzhou im Süden - sollen im nächsten Jahr erfolgen, berichtete Hausmann. (tso/dpa)

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