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Wirtschaft: Banken setzen Holzmann-Kredite aus

Die Konsortialbanken des Baukonzerns Holzmann haben nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" die Auszahlungen des Milliardenkredits zur Rettung des Unternehmens wegen neu entdeckter, dramatischer Risiken durch Mietgarantien in Ostdeutschland ausgesetzt. Die neuen Kredite würden, nach Auskunft eines Bank-Mitarbeiters, nach Aktienrecht bei einer Insolvenz "nachhaltig gestellt", wenn die Konsortialbanken gemeinsam neues Geld zur Rettung des Konzerns flüssig machten.

Die Konsortialbanken des Baukonzerns Holzmann haben nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" die Auszahlungen des Milliardenkredits zur Rettung des Unternehmens wegen neu entdeckter, dramatischer Risiken durch Mietgarantien in Ostdeutschland ausgesetzt. Die neuen Kredite würden, nach Auskunft eines Bank-Mitarbeiters, nach Aktienrecht bei einer Insolvenz "nachhaltig gestellt", wenn die Konsortialbanken gemeinsam neues Geld zur Rettung des Konzerns flüssig machten. Der Holzmann-Konzern sitzt, nach Informationen der "Wirtschaftswoche" in den neuen Ländern auf Hunderten von unvermietbaren Gewerbeobjekten. Im Zweifel sei mit einem Einbruch der Gewerbemieten in ganz Ostdeutschland zu rechnen. Das Magazin beruft sich auf einen Immobilienmakler, der von "unter zehn Mark warm" gesprochen hat. Für die Banken wäre das ein Desaster, weil die Hälfte der abgegebenen Mietgarantien mit Bürgschaften abgesichert wurde, schreibt das Blatt.

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