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Wirtschaft: Bau eines "Weltautos" nicht geplant

Die DaimlerChrysler AG hat einer Mitteilung des südkoreanischen Automobilherstellers Hyundai widersprochen, wonach die Firmen Hyundai, Mitsubishi und DaimlerChrysler gemeinsam einen Kleinwagen für den Weltmarkt bauen wollen. "Es gibt keine Gespräche zwischen DaimlerChrysler und Hyundai über Kleinwagen und es hat auch keine gegeben", sagte ein Konzernsprecher am Sonntag.

Die DaimlerChrysler AG hat einer Mitteilung des südkoreanischen Automobilherstellers Hyundai widersprochen, wonach die Firmen Hyundai, Mitsubishi und DaimlerChrysler gemeinsam einen Kleinwagen für den Weltmarkt bauen wollen. "Es gibt keine Gespräche zwischen DaimlerChrysler und Hyundai über Kleinwagen und es hat auch keine gegeben", sagte ein Konzernsprecher am Sonntag. Bei dieser Geschichte müsse es sich um ein Missverständnis handeln. Hyundai hatte mitgeteilt, die drei Firmen hätten eine technische Allianz vereinbart. In der Mitteilung von Hyundai hatte es geheißen, die Produktion solle im Jahr 2002 beginnen. Im Lauf von fünf Jahren sollten vier bis fünf Millionen Einheiten verkauft werden, insgesamt seien 40,5 Milliarden Dollar Umsatz geplant. Hyundai werde pro Jahr 300 000 bis 350 000 Autos in Korea und 100 000 bis 150 000 in China produzieren, Mitsubishi zwischen 100 000 und 200 000 Stück in Japan. Das Produktionsvolumen von DaimlerChrysler in Europa werde ab 2003 zwischen 250 000 und 300 000 Autos betragen, hatte Hyundai erklärt.

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