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Bayer-Übernahme: Trostpflaster für Schering-Aktionäre

Die Hartnäckigkeit der Schering-Aktionäre, die nicht auf das Übernahmeangebot von Bayer eingegangen waren, wird belohnt. Um die verbliebenen Anteilseigner aus dem Unternehmen zu drängen, zahlen die Leverkusener 98,98 Euro pro Aktie.

Berlin - Das ist ein kräftiger Aufschlag auf das bereits erhöhte Gebot von 89,36 Euro für die übrigen Aktionäre, wie Schering erklärte. An der Börse sorgte die Nachricht für positive Überraschung: Die Schering-Aktie schoss um rund 7,4 Prozent in die Höhe und übersprang sogar die Marke von 100 Euro.

Bei einem so genannten Squeeze-Out darf der Großaktionär die verbliebenen Miteigner mit einer Barabfindung aus dem Unternehmen drängen, wenn er mindestens 95 Prozent der Anteile besitzt. Die Schering-Hauptversammlung soll die Zwangsabfindung am 17. Januar beschließen. (tso/AFP)

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