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BERLIN, aber oho: 1000 & 1 Seife

Xenia Trost und Erik Kormann stellen Seife her.

Chef: Xenia Trost (39), Erik Kormann (46)
Branche: Produktion/Handel
Mitarbeiter: 2
Gründungsjahr: 2001
Firmensitz: Mitte

Am Anfang war es nur ein Hobby für die gelernte Buchbinderin Xenia Trost, sie verkaufte ihre selbst gemachte Seife im Bauchladen auf dem Markt. Der Entschluss, mit den Seifen den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, wurde dann später unterstützt von ihrem Lebenspartner Erik Kormann. Nach über zehn Jahren stehen sie gemeinsam in ihrem Laden in den Hackeschen Höfen. Im Geschäft ist man umgeben von Glasvitrinen mit Seifen aus Indien, Arabien, Frankreich oder der ehemaligen DDR. Dies ist nicht nur ein Laden, sondern außerdem ein Seifenmuseum. Zu kaufen gibt es selbst gemachte Seife, speziell auf Frauen oder Männer zugeschnitten. Eingewickelt in künstlerisch verziertes Papier und bei Frauen beliebt ist die „Zimt-Ziege“ mit Ziegenmilch. Männer bevorzugen „Tabula Rasa“, auf der Verpackung zeigt eine Comicfigur ihre Muskeln, darin eine Seife mit herb-süßlichem Geruch und Peelingeffekt. Gerade junge Männer verlangen immer öfter nach Rasierseife, und Kormann zeigt seinen Kunden auch schon mal direkt im Laden, wie man sich richtig rasiert.

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags im Tagesspiegel vor.

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