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BERLIN, aber oho: Baukind

Es begann mit ihren Söhnen. Als Nathalie Dziobek-Bepler und Lilia Kleemann sich vor fünf Jahren in der Kita über ihre Kinder kennenlernten, wollte die Einrichtung gerade einen dritten Laden aufmachen, schreckte aber vor dem Aufwand zurück.

Es begann mit ihren Söhnen. Als Nathalie Dziobek-Bepler und Lilia Kleemann sich vor fünf Jahren in der Kita über ihre Kinder kennenlernten, wollte die Einrichtung gerade einen dritten Laden aufmachen, schreckte aber vor dem Aufwand zurück. Die beiden Frauen nahmen sich kurzerhand der Sache an und sagten: „Wir machen das.“ Auf diese Weise ist die Idee für „Baukind“ entstanden – eine Firma, die sich auf die Planung und Realisierung des Baus von Kitas spezialisiert hat. Dabei übernehmen die Designerin Lilia Kleemann und die Architektin Nathalie Dziobek-Bepler alles – von der Immobiliensuche über die Koordination mit den Ämtern bis hin zum Förderantrag und zur eigentlichen Architektenleistung. Für die Inneneinrichtung überlegen sich die beiden immer etwas Besonderes, machen zum Beispiel aus einer Fußleiste eine kleine Murmelbahn. Offenbar haben sie mit ihrem Konzept eine Marktlücke getroffen – das junge Unternehmen hat jetzt schon so viele Anfragen, dass die beiden eine zusätzliche Architektin einstellen wollen. „Dabei war das erst für das nächste Geschäftsjahr vorgesehen“, sagt Lilia Kleemann. Constance Frey

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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