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Die Gründer von Heartbeat One haben eine Software entwickelt, mit der Ärzte den Krankheitsverlauf ihrer Patienten besser beobachten können sollen.

© promo

BERLIN, aber oho: Heartbeat Medical Solutions

Die Gründer von Heartbeat One wollen Patienten und Ärzten helfen, besser in Kontakt zu blieben und Daten auszutauschen.

Medizinisches Monitoring, also die langfristige Beobachtung von Krankheits- oder Heilungsprozessen, ist ein wichtiges Thema, nicht nur in großen Kliniken. Die neue Software „Heartbeat One“ des Berliner Start-ups von Yannik Schreckenberger, Marc Tiedemann, Sebastian Tilch und Yunus Uyargil ermöglicht auch klassischen Hausärzten, genau zu überwachen, wie sich ihre Behandlungen langfristig auf den Gesundungsprozess auswirken. Ins Programm werden auch die Patienten einbezogen, die Online-Fragebögen nach Heilungs- oder Krankheitsverlauf beantworten oder zusätzliche Informationen des Arztes per Mail nach Hause geschickt bekommen. Eines der Hauptprobleme, die beim Umgang mit sensiblen Patienteninformationen bestehen, war bisher der Datenschutz. Das interdisziplinäre Gründerteam von Heartbeat setzt sich aus einem Physiker, einem Arzt, einem Produktentwickler und einem Techniker zusammen und legt deshalb großen Wert auf die Datensicherung. „Wir sind mit unseren Verschlüsselungen noch strenger, als die gesetzlichen Richtlinien es vorschreiben“, sagt Mitgründer Marc Tiedemann (Foto rechts). Das System ermöglicht es so, auch sensible Patientendaten innerhalb einer Klinik oder an weiterbehandelnde Kollegen sicher weiterzuleiten. Auch auf interne Patientenstatistiken innerhalb einer Praxis ist die Software ausgerichtet.

Chefs: Yannik Schreckenberger (27),

Marc Tiedemann (31), Sebastian Tilch (32), Yunus Uyargil (30)

Branche: Softwareentwicklung

Mitarbeiter: 4

Gründungsjahr: 2014

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