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BERLIN, aber oho: Mustermöbel

„Möbel sollen auch durchs Muster wirken“ – unter diesem Motto fertigt Jaqueline Broch-Obermann in ihrer Ladenwerkstatt in der Knobelsdorffstraße in Charlottenburg Möbel aller Art. Im Unterschied zu gewöhnlichen Stücken sind ihre Tische und Regale mit ausgefallenen Mustern bedruckt, etwa im Stil der 70er Jahre oder mit Blumenmotiven.

„Möbel sollen auch durchs Muster wirken“ – unter diesem Motto fertigt Jaqueline Broch-Obermann in ihrer Ladenwerkstatt in der Knobelsdorffstraße in Charlottenburg Möbel aller Art. Im Unterschied zu gewöhnlichen Stücken sind ihre Tische und Regale mit ausgefallenen Mustern bedruckt, etwa im Stil der 70er Jahre oder mit Blumenmotiven. Skandinavisches Design soll im Vordergrund stehen. Die Möbel baut Jaqueline Broch-Obermann nach den Wünschen der Kunden. Die gelernte Tischlerin nutzt dafür die Materialien Tischlerplatte und Multiplex. Sie haben den Vorteil, dass sie hochwertig, aber einfach zu verarbeiten sind. In einer Druckerei werden die Platten digital mit Mustern versehen. Bei diesem Verfahren bleibt die typische Maserung und Struktur des verwendeten Holzes erkennbar. Das Lackieren und Ölen im Anschluss versiegelt und schützt die Oberfläche. Der schwierigste Schritt sei jedoch die Auswahl des passenden Musters, sagt die Geschäftsführerin. „Viele Kunden wälzen erst mal wochenlang die Kataloge.“ Besonders beliebt seien Streifen-, aber auch Blumenmuster. Die Kunden können jedoch auch eigene Vorschläge mitbringen. Als zusätzliche Quelle der Inspirationen dienen Postkarten oder Fotos. Im Schaufenster und im Laden können sich die Unentschlossenen auch an fertigen Möbeln und deren Mustern orientieren.Morian Samuel

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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