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BERLIN, aber oho: Wunderkachel

„Wunderkind, wunderbar, wunderschön“, in diese Reihe möchte Johannes Höper seine Wunderkacheln einordnen. Der Keramiksammler vermisste in Deutschland ansprechend gestaltete Kacheln im mediterranen Stil, die als Mitbringsel für Freunde und Verwandte taugen.

„Wunderkind, wunderbar, wunderschön“, in diese Reihe möchte Johannes Höper seine Wunderkacheln einordnen. Der Keramiksammler vermisste in Deutschland ansprechend gestaltete Kacheln im mediterranen Stil, die als Mitbringsel für Freunde und Verwandte taugen. Um die Marktlücke zu füllen, gründete er 2010 „Wunderkachel“. Höper profitierte dabei von Erfahrungen, die er als Unternehmer in der Baustoffbranche sammelte. Verschiedene Museumsshops und Premiumhotels vertreiben die Kacheln, die mit Wahrzeichen der jeweiligen Stadt bemalt sind. Höpers erklärtes Ziel ist es, sich vom Souvenir als Massenware abzugrenzen. Deshalb entwirft eine Berliner Künstlerin die Motive. In einem italienischen Meisterbetrieb werden die Kacheln serienmäßig gefertigt, aber jedes Exemplar ist handbemalt. Neben den Andenkenmotiven sind auch Kacheln im Jugendstil erhältlich. Für Unternehmen können auch selbstgestaltete Kacheln produziert werden. Morian Samuel

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Morian Samuel

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