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Wirtschaft: Berliner wollen in Indien investieren

BERLIN (fbe).Mitte Januar wagen sich 20 mittelständische Berliner Firmen auf den südasiatischen Markt, in erster Linie nach Indien.

BERLIN (fbe).Mitte Januar wagen sich 20 mittelständische Berliner Firmen auf den südasiatischen Markt, in erster Linie nach Indien.Das teilte die Innova Privatakademie am Donnerstag in Berlin mit.Die Unternehmen, meist aus dem Westteil der Stadt kommend, wollen Handel treiben, Exportchancen nutzen und gegebenenfalls auch Lizenzen verkaufen.Der Rücken werde den Betrieben durch ein von Innova koordiniertes Projekt gestärkt, das zu 29 Prozent vom Berliner Senat und zu 50 Prozent von der Europäischen Union gefördert wird.An dem Projekt nehmen ausschließlich kleine und mittlere Unternehmen teil, die finanziell und personell selbst nicht in der Lage sind, die Investition aufzubauen, sagte eine Sprecherin des Projekts.Die Firmen, vorwiegend Maschinen-und Anlagenbau, Softwareindustrie und Umwelttechnik, beschäftigten maximal 250 Mitarbeiter und hätten einen Jahresumsatz von höchstens 40 Mill.DM.

Das Projekt soll die Firmen bei der Analyse des Marktes unterstützen.Es soll zudem bei der Suche nach seriösen Geschäftspartnern sowie insgesamt bei der Einstellung auf die kommerziellen, rechtlichen und kulturellen Umstände helfen.Die Innova - Projektleitung strebe neben dem Aufbau eines Firmenpools an, ein Kontaktnetz einzurichten.Indien sei von der asiatischen Krise weitgehend unberührt geblieben.Nach Darstellung der Projektleitung verfügt das Land mit jährlichen Zuwachsraten zwischen sechs und sieben Prozent über eine sehr dynamische Volkswirtschaft, einen kaufkräftigen Mittelstand und damit über einen lukrativen Markt für Investionen.

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