Tagesspiegel Plus
Billigprodukte dank Subventionen: China flutet die Weltmärkte – und exportiert seine Krise
Peking fördert massiv Zukunftsindustrien. Mit den Produkten flutet die Volksrepublik die Weltmärkte. Und das Überangebot könnte noch steigen.
Von
- Martin Benninghoff
- Sabine Gusbeth
- Dana Heide
- Frank Wiebe
Chinas Wirtschaft versucht, die Schwäche im Inland mit immer höheren Exporten auszugleichen. Im Unterschied zu früher, als das Land vor allem Güter des Massenkonsums exportierte, drängt Peking jetzt mit aller Macht in Zukunftstechnologien. Das Problem: Die Staatsführung stützt diese Industrien mit massiven Subventionen und verwickelt die weltweite Konkurrenz so in einen harten Preiswettbewerb.
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