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Wirtschaft: Börsengang von T-Mobile könnte sich verzögern

Telekom-Chef Ron Sommer schließt eine Verschiebung des Börsengangens von T-Mobile nicht aus. Die Deutsche Telekom werde ihre Mobilfunktochter erst dann an die Börse bringen, "wenn die Konditionen passen", sagte Sommer am Freitag in Berlin.

Telekom-Chef Ron Sommer schließt eine Verschiebung des Börsengangens von T-Mobile nicht aus. Die Deutsche Telekom werde ihre Mobilfunktochter erst dann an die Börse bringen, "wenn die Konditionen passen", sagte Sommer am Freitag in Berlin. Falls sich das Börsenumfeld nicht bessere, die Telekom also bei der Emission keinen guten Preis erzielen könne, wolle er einen Börsenstart erst im kommenden Jahr "nicht ausschließen". Die Platzierung von T-Mobile ist bisher für Anfang Juli oder Ende November 2002 geplant. Die Telekom sei trotz der Schulden in Höhe von etwa 60 Milliarden Euro nicht zu einer schnellen Platzierung gezwungen, sagte Sommer. Den Verbindlichkeiten stünde Eigenkapital in Höhe von 70 Milliarden Euro gegenüber. Daher könne der Konzern "es sich leisten", den Börsengang erst dann zu vollziehen, "wenn wir es für richtig halten".

opp

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