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Wirtschaft: Börsenspiel: Homburg schlägt Berlin

Berlin - Über 200 000 Schüler und Studenten haben mitgemacht, die besten wurden am Freitagabend in Berlin prämiert. Beim Planspiel Börse kam das „Team Infact“ aus Homburg auf den ersten Platz.

Berlin - Über 200 000 Schüler und Studenten haben mitgemacht, die besten wurden am Freitagabend in Berlin prämiert. Beim Planspiel Börse kam das „Team Infact“ aus Homburg auf den ersten Platz. Ihr fiktives Startkapital von 50 000 Euro konnten die fünf Berufsschüler auf 76 900 Euro steigern. Ihr Erfolgskonzept: nachhaltige Unternehmenswerte. Diese Anlagestrategie brachte ihnen auch den ersten Platz bei der 2009 neu eingeführten Nachhaltigkeitsbewertung ein. Und Lob vom Sparkassenverband: „Die Gewinner haben eindrucksvoll bewiesen, dass sich eine langfristige und nachhaltig ausgerichtete Anlagestrategie auszahlt“, sagte Karl-Peter Schackmann-Fallis, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands.

Das Planspiel Börse wird von den Sparkassen veranstaltet und vom Tagesspiegel redaktionell begleitet. Es ist Europas größtes Börsenlernspiel. Die Teams bekommen ein virtuelles Startkapital von 50 000 Euro (Studenten: 100 000 Euro) und können zehn Wochen lang Wertpapiere kaufen und verkaufen. Die sechs erfolgreichsten Teams wurden mit einer Reise nach Berlin belohnt, das „Team Infact“ darf darüber hinaus zur Europa-Siegerehrung nach Paris fahren. Das beste Berliner Team muss leider zu Hause bleiben. Die „Hauptstadtrocker“ vom OSZ IMT kamen mit 56 000 Euro bundesweit auf den 71. Platz. hej

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