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BRANCHE IN DER KRISE: Mit dem Rücken zur Wand

Die Autoindustrie hat sich weiter in Richtung einer Zwei-Klassen-Gesellschaft entwickelt. Das ist das Ergebnis einer Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young.

Die Autoindustrie hat sich weiter in Richtung einer Zwei-Klassen-Gesellschaft entwickelt. Das ist das Ergebnis einer Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Demnach wuchsen deutsche, japanische und koreanische Hersteller zuletzt deutlich, während südeuropäische Autobauer mit sinkenden Erlösen zu kämpfen hatten. „Das Auseinanderdriften birgt Sprengstoff“, hieß es. „Die deutschen, koreanischen und japanischen Hersteller haben die Finanzkraft, die Krise durchzustehen, die Südeuropäer stehen mit dem Rücken zur Wand.“ Ernst & Young zufolge sank der Umsatz bei PSA, Renault und Fiat im dritten Quartal um sieben Prozent. Unterdessen steigerten japanische Hersteller ihre Erlöse um zwölf und deutsche sogar um 18 Prozent.dpa

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