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Wirtschaft: Charitè bildet weniger aus - Abbau mit anschließendem Arbeitskräfteüberschuss in der Region begründet

Die Reduzierung der Ausbildungsplätze an der Charité ist vom Verwaltungschef des Klinikums, Bernhard Motzkus, verteidigt worden. Der Abbau sei notwendig, weil die Charité sonst zu viele Jugendliche ausbilden würde, die weder sie selbst noch Krankenhäuser der Region anschließend übernehmen könnten, erklärte Motzkus.

Die Reduzierung der Ausbildungsplätze an der Charité ist vom Verwaltungschef des Klinikums, Bernhard Motzkus, verteidigt worden. Der Abbau sei notwendig, weil die Charité sonst zu viele Jugendliche ausbilden würde, die weder sie selbst noch Krankenhäuser der Region anschließend übernehmen könnten, erklärte Motzkus. Das Klinikum will die Zahl der Ausbildungsstellen im Krankenpflegebereich von derzeit 505 auf 330 im Jahr 2002 verringern. Nach Darstellung von Motzkus dürfen die Kassen nach dem Krankenhausfinanzierungsrecht nur so viele Ausbildungsplätze bezahlen, wie benötigt werden.

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