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Wirtschaft: Das Firmenprofil der Aerospatiale

Seit der Fusion mit Matra Hautes Technologies im Frühjahr 1999 ist der französische Luft- und Raumfahrtkonzern Aérospatiale Matra bereits das weltweit viertgrößte Unternehmen im Bereich der Rüstungsindustrie. Der Zusammenschluss mit Matra, das vorher zur Gruppe Lagardère gehörte, sollte die Privatisierung des Unternehmens vorantreiben.

Seit der Fusion mit Matra Hautes Technologies im Frühjahr 1999 ist der französische Luft- und Raumfahrtkonzern Aérospatiale Matra bereits das weltweit viertgrößte Unternehmen im Bereich der Rüstungsindustrie. Der Zusammenschluss mit Matra, das vorher zur Gruppe Lagardère gehörte, sollte die Privatisierung des Unternehmens vorantreiben. Bis heute hält Paris knapp 48 Prozent der Anteile des Unternehmens - weshalb auch die Zustimmung von Staatspräsident Jacques Chirac zur Fusion mit der Dasa nötig war. Aérospatiale Matra hat weltweit knapp 56 000 Beschäftigte; seine Schwerpunkte liegen im Raumfahrt- und Raketengeschäft (Arianespace) sowie beim Flugzeugbau. Mit der Dasa arbeitet das Unternehmen seit Jahren bei Planung und Fertigung des Airbus zusammen. Ihren Umsatz gaben Aérospatiale Matra bei der Bekanntgabe ihrer Fusion im Sommer 1998 mit 80 Milliarden Franc an. Neben dem französischen Staat ist die Finanzgruppe Lagardère - mit 33 Prozent - größter Aktienhalter bei Aérospatiale Matra. Die Gruppe erhielt die Anteile, als sie die Tochter Matra Hautes Technologies einbrachte.

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