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Wirtschaft: Der Ölkonzern profitiert von höheren Ölpreisen

Dank der gestiegenen Ölpreise hat der niederländisch-britische Ölkonzern Royal Dutch/Shell mit Sitz in Den Haag und London seinen Gewinn in den ersten neun Monaten dieses Jahres gesteigert. Bereinigt um die Wiederbeschaffungskosten kletterte der Gewinn nach Angaben des Unternehmens vom Donnerstag von 4,3 auf 4,8 Milliarden US-Dollar - umgerechnet rund 8,64 Milliarden Mark.

Dank der gestiegenen Ölpreise hat der niederländisch-britische Ölkonzern Royal Dutch/Shell mit Sitz in Den Haag und London seinen Gewinn in den ersten neun Monaten dieses Jahres gesteigert. Bereinigt um die Wiederbeschaffungskosten kletterte der Gewinn nach Angaben des Unternehmens vom Donnerstag von 4,3 auf 4,8 Milliarden US-Dollar - umgerechnet rund 8,64 Milliarden Mark. Unbereinigt nahm der Gewinn von Januar bis September sogar von 4,4 auf 5,2 Milliarden Dollar zu. Dabei betrug der Gewinn pro Aktie für die Royal Dutch 0,64 Euro nach 0,22 Euro im Vorjahr. Für Shell beträgt der Gewinn pro Aktie 6,0 Pence nach 2,2 Pence im Vorjahr.

Der internationale Ölkonzern führte den Gewinnanstieg unter anderem auf das Anziehen der Ölpreise zurück. Darüber hinaus hätten sich auch Einsparungen positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Der Vorstandsvorsitzende des britischen Konzernteils, Mark Moody-Stuart, warnte jedoch alle Beschäftigten davor, sich nach den jüngsten Einsparungen jetzt zurückzulehnen. "Wir haben noch einen langen Weg vor uns", sagte er. "Wir haben im vergangenen Jahr alle eine bittere Pille schlucken müssen, und ich kann nicht versprechen, dass nicht noch mehr kommt", sagte er.

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