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Wirtschaft: Deutsche BA mit Freiflügen

MÜNCHEN (du-).Mit der Einführung eines neuen Vielfliegerprogrammes will die Luftverkehrsgesellschaft Deutsche BA ihren Marktanteil im innerdeutschen Linienflugverkehr von gegenwärtig 38 auf mindestens 40 Prozent steigern.

MÜNCHEN (du-).Mit der Einführung eines neuen Vielfliegerprogrammes will die Luftverkehrsgesellschaft Deutsche BA ihren Marktanteil im innerdeutschen Linienflugverkehr von gegenwärtig 38 auf mindestens 40 Prozent steigern.Passagiere kommen wesentlich schneller als bei den klassischen, vornehmlich auf Geschäftsreisende zugeschnittenen Prämiensystemen in den Genuß von Vergünstigungen.Bei "Bonusplus" gibt es bereits für neun vollbezahlte Hin- und Rückflüge oder die doppelte Zahl von Reisen zum Billigtarif einen Freiflug nach New York.In Miles & More-Programm der Lufthansa sind dafür mindestens 45 Einzelflüge erforderlich.

Rund 800 000 Spätflieger machen 80 Prozent des Umsatzes im innerdeutschen Linienflugverkehr aus, so Marketingchef Fred Geiger.Mit "Bonusplus" soll die Kundenbindung erhöht und neue Zielgruppen erschlossen werden.Nach den Markennamen der Airline ist das Vielfliegerprogramm das zweitwichtigste Kriterium für die Passagiere, sich für eine Fluggesellschaft zu entscheiden.Bei "Bonusplus" gibt es schon für den einfachen Flug zum Billigtarif zehn Punkte, die erste Prämie, ein Schreibset, ist bereits für 40 Punkte zu haben.Nach wie vor gilt auf allen Flügen auch das Vielfliegerprogramm der Muttergesellschaft British Airways, der "Executive Club".Berlin ist für die Deutsche BA der wichtigste Standort.Auf den Flügen von Tegel nach Düsseldorf, Köln/Bonn, Stuttgart und München hat die Gesellschaft einen Marktanteil von 48 Prozent.

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