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Wirtschaft: Deutsche Bank bringt AWD: Begleitung des Börsengangs zusammen mit Stanley Dean Witter

Der Finanzdienstleister AWD will seinen im Herbst geplanten Börsengang von der Deutschen Bank und dem internationalen Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter abwickeln lassen. Europas führende Geschäftsbank und die weltweit größte Investmentbank seien gleichberechtigte Konsortialführer, teilte die AWD Holding AG, Hannover, am Mittwoch mit.

Der Finanzdienstleister AWD will seinen im Herbst geplanten Börsengang von der Deutschen Bank und dem internationalen Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter abwickeln lassen. Europas führende Geschäftsbank und die weltweit größte Investmentbank seien gleichberechtigte Konsortialführer, teilte die AWD Holding AG, Hannover, am Mittwoch mit. Für den Börsengang soll das Kapital um 20 bis 25 Prozent erhöht werden. Die Entscheidungen über den genauen Umfang soll die Hauptversammlung am 17. Juli in Frankfurt (Main) fällen. Den Termin des Börsengangs zwischen Mitte September und Ende November will der Finanzdienstleister möglichst lange offen halten. Die neuen Aktien sollen ausschließlich aus der Kapitalerhöhung stammen. Die bestehenden 3,3 Millionen Aktien sollen im Verhältnis eins zu sieben gesplittet werden.

In der Branche wird mit einem Ausgabepreis bis 50 Euro gerechnet. Das frische Kapital aus dem Börsengang - bis zu einer Milliarde Mark - soll in weitere Zukäufe und die Expansion innerhalb der EU sowie in den Ausbau des Internetgeschäftes und die Ausbildung der AWD-Berater fließen.

Nach dem Börsengang der Holding soll der Streubesitz etwa 30 Prozent der Anteile ausmachen, etwa 20 Prozent sollen Mitarbeitern gehören, 50 Prozent plus eine Aktie will der AWD-Vorstandsvorsitzende Carsten Maschmeyer halten.

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