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Wirtschaft: Deutsche Bank: Verkauf von Anteilen

Die Deutsche Bank will den Abbau ihrer Industriebeteiligungen beschleunigen, hat aber derzeit keine konkreten Pläne zur Veräußerung ihres 11,9-prozentigen Anteils an Daimler-Chrysler. "Wir wollen unseren Beteiligungsabbau beschleunigen, haben aber keine konkreten Pläne zum Verkauf des Daimler-Anteils", sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher am Dienstag.

Die Deutsche Bank will den Abbau ihrer Industriebeteiligungen beschleunigen, hat aber derzeit keine konkreten Pläne zur Veräußerung ihres 11,9-prozentigen Anteils an Daimler-Chrysler. "Wir wollen unseren Beteiligungsabbau beschleunigen, haben aber keine konkreten Pläne zum Verkauf des Daimler-Anteils", sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher am Dienstag. Die Dresdner Bank bekräftigte ihre Pläne, Beteiligungen an Industrieunternehmen kontinuierlich zu verkaufen. Die Allianz teilte dagegen mit, ein Beteiligungsverkauf stehe derzeit nicht zur Diskussion. Der Verkauf von Unternehmensbeteiligungen gewinnt für Unternehmen und Banken an Attraktivität, da sie die Erlöse mit Inkrafttreten der Steuerreform im Jahr 2002 steuerfrei vereinnahmen können. Alle Unternehmensbeteiligungen der Deutschen Bank werden von der Tochter DB-Investor gehalten. Der Vorstandschef von DB-Investor, Axel Pfeil, hatte laut "FAZ" Ziel sei es, das gesamte Portfolio spätestens bis 2007 zu verkaufen. Die Erlöse werde die Bank zu Investitionen zum Teil in noch nicht börsennotierte Firmen,in das Kerngeschäft der Bank oder für mögliche Sonderdividenden nutzen, hieß es.

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