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Kupfer ist ein gefragter Rohstoff.

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Tagesspiegel Plus

Die Goldgrube der Industrie: Wie Anleger vom Run auf Kupfer, Nickel und Zinn profitieren

Industriemetalle sind gefragt, sie stecken in Windkraftanlagen und Batterien. Verbraucher können sich das zunutze machen.

In einer einzigen Windkraftanlage stecken, inklusive Infrastruktur, bis zu 30 Tonnen Kupfer. In einem Elektro-Auto sind mehr als 80 Kilo Kupfer verbaut, bis zu viermal mehr als in einem konventionellen Fahrzeug. Die International Copper Association schätzt, dass der Kupferbedarf allein durch Windkraft- und Solaranlagen 2027 etwa 56 Prozent über den Zahlen von 2018 liegen wird. Auch sonst ist das rötliche Metall unverzichtbar: ohne Kupfer kein Strom, keine Kommunikation, keine technische Innovation. Digitalisierung und technologischer Fortschritt bauen damit auf einen der ältesten genutzten Rohstoffe. Wie andere Industriemetalle, vor allem Aluminium, Nickel, Zink, Blei oder Zinn, ist der Kupferpreis Spiegelbild der Konjunktur.

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