zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Die Tücken beim Wettbewerb: die Vertragsbindung ist eine Stolperfalle

Auf dem Strommarkt hat der Wettbewerb um die Privatkunden begonnen. Seither purzeln die Preise.

Auf dem Strommarkt hat der Wettbewerb um die Privatkunden begonnen. Seither purzeln die Preise. Experten sagen bereits eine Halbierung der Strompreise in den kommenden zwölf Monaten voraus. Was sollen die Kunden bei einem Wechsel beachten? Wo liegen die Stolpersteine? Hier einige Hinweise.

AUSWAHL und KOSTENBESTANDTEILE: Wer den Lieferanten wechseln will, sollte zunächst einen gründlichen Blick auf seine alte Stromrechnung werfen. Die Strompreise sind in der Bundesrepublik höchst unterschiedlich, so dass ein bundeseinheitliches "Sparangebot" in Hamburg sinnvoll, in Düsseldorf dagegen überteuert sein kann. Hilfestellungen bei der Durchsicht von Verträgen können die Energieberatungen der örtlichen Verbraucherberatungsstellen geben. Das Internet bietet mehrere Ratgeber-Sites mit Preisvergleichen (zum Beispiel http://www.stromtarife.de oder http://www.strom-magazin.de ).

KÜNDIGUNGSFRISTEN und VERTRAGSLAUFZEITEN: Derzeit können die meisten Stromverträge - wie bei einem Umzug - innerhalb eines Monats gekündigt werden. Verbraucherschützer raten angesichts der rasanten Preisentwicklung der vergangenen Wochen dringend davon ab, bei einem Anbieterwechsel längere Kündigungsfristen einzugehen. Gleiches gilt für Vertragslaufzeiten: Die Verbraucherverbände halten sechs Monate für vollkommen ausreichend. Der eigentliche Wechsel ist unkompliziert: Nach der Unterzeichnung des Antrags übernimmt der neue Anbieter alle weiteren Formalitäten, wie die Kündigung des alten Versorgers und das Aushandeln der Stromdurchleitung. Der alte Zähler kann meist im Haus bleiben.

AUSWAHL, KOSTENBESTANDTEILE:

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false