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Ugur Sahin und Özlem Türeci, die Gründer des Mainzer Corona-Impfstoff-Entwicklers Biontech

© Bernd von Jutrczenka/dpa-Pool/dpa

Neue Euro-Banknoten: EU-Politiker fordert Biontech-Gründer auf Geldscheinen

Die EZB will neue Euro-Scheine entwerfen. Ein FDP-Politiker meint: Am besten mit Gesichtern von Ugur Sahin und Özlem Türeci.

Auf der Suche nach Motiven für künftige Euro-Geldscheine bekommt die Europäische Zentralbank (EZB) eine Anregung aus dem EU-Parlament: Der FDP-Politiker Moritz Körner fordert, die Biontech-Gründer Ugur Sahin und Özlem Türeci auf einem der Scheine abzubilden. Auf die neuen Banknoten sollten wichtige europäische Persönlichkeiten wie das Biontech-Gründerpaar gedruckt werden, sagte der Abgeordnete des EU-Parlaments der „Welt am Sonntag“.

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Ihre Arbeit habe Millionen Europäern das Leben gerettet. „Ihr Lebensweg ist eine beeindruckende Geschichte über Integration, Aufstieg, Unternehmertum, wissenschaftliche Exzellenz und das Potenzial einer offenen Einwanderungsgesellschaft.“

Dem Mainzer Impfstoffhersteller Biontech war es im Zuge der Corona-Pandemie in relativ kurzer Zeit gelungen, einen auf der sogenannten mRNA-Technik basierenden Impfstoff gegen Covid-19 zu entwickeln und mit abgeschlossenen Studien bis zur Zulassung zu bringen.

20 Jahre nach Einführung des Euro-Bargeldes stößt die Europäische Zentralbank einen Prozess zur Neugestaltung der Scheine an. Die Bevölkerung soll dabei ausführlich mitreden. Bis es tatsächlich überarbeitete Scheine gibt, wird es aber Jahre dauern. Der EZB-Rat soll 2024 über die Herstellung neuer Banknoten entscheiden und darüber, wann diese in Umlauf gebracht werden könnten. (dpa)

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