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Wirtschaft: Feuersozietät Öffentliche Leben: Privatisierung offen

Wer die regionale Versicherungsgruppe Feuersozietät Öffentliche Leben im Rahmen einer Privatisierung gegebenenfalls übernehmen wird, steht noch nicht fest. An Spekulationen wolle man sich nicht beteiligen, sagte Asta Wegner, Sprecherin der regionalen Versicherung am Donnerstag zu einem entsprechenden Bericht der "Financial Times Deutschland".

Wer die regionale Versicherungsgruppe Feuersozietät Öffentliche Leben im Rahmen einer Privatisierung gegebenenfalls übernehmen wird, steht noch nicht fest. An Spekulationen wolle man sich nicht beteiligen, sagte Asta Wegner, Sprecherin der regionalen Versicherung am Donnerstag zu einem entsprechenden Bericht der "Financial Times Deutschland". Die hatte vom Kaufinteresse der öffentlich-rechtlichen Versicherungsgruppe Provinzial Kiel berichtet und deren Vorstandschef Roland Reime mit den Worten zitiert, es komme schon 2002 zu einem Verkauf. Die Privatisierung der regionalen Versicherungsgruppe, die zu gleichen Teilen den Ländern Berlin und Brandenburg gehört, ist seit langem Gegenstand politischer Gespräche. Prinzipiell besteht Einigkeit darüber, dass die Versicherungsgruppe privatisiert wird. Wirtschaftsprüfer wurden bereits damit beauftragt, den Wert der Versicherungsgruppe zu ermitteln, der sich zwischen 500 Millionen Mark und 1,5 Milliarden Mark bewegen soll. Wie die Erlöse unter den Ländern aufgeteilt werden sollen, ist unklar. Der Vorstandsvorsitzende der Feuersozietät Öffentliche Leben, Wolf-Rainer Hermel, hatte auf der Bilanzpressekonferenz erklärt, dass es nicht vor Ende 2002 zu einem Trägerwechsel komme.

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