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Abschwung: Chinas Börsenkurse während Olympia auf Talfahrt

In China stehen die Zeichen trotz Olympia auf Abschwung. Der wichtigste Festlandsindex der Börse fiel am Montag um mehr als fünf Prozent. Hinzu kommen in die Höhe schnellende Erzeugerpreise. Die Anleger fürchten ein post-olympisches Börsentief.

Auch am zweiten Handelstag nach Beginn der Olympischen Spiele in Peking haben die chinesischen Börsen starke Einbußen erlebt. Der wichtigste Festlandsindex der Börse in Shanghai rutschte am Montag um mehr als fünf Prozent ab. Schon am vergangenen Freitag hatten die Wertpapiermärkte in Shanghai und Shenzhen mehr als vier Prozent verloren. Der Shanghai Composite Index sackte am Montag um 5,21 Prozent ab. Der Shenzhen Component Index fiel um 5,64 Prozent.

In Peking wurden am Montag zudem neue Wirtschaftsdaten bekanntgegeben. Demnach hat der Index für die Erzeugerpreise im Juli in China im Vergleich zum Vorjahresmonat um zehn Prozent zugelegt - der bisher höchste monatliche Wert, wie die Zeitung "Shanghai Daily" berichtete. Die Anleger fürchten offenbar einen lange vorausgesagten post-olympischen Börsenabschwung und eine Abkühlung der Wirtschaft nach Ende des sportlichen Großereignisses. (dw/dpa)

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