Tagesspiegel Plus
Im Gebührenstreit: Banken und Sparkassen kündigen Kunden das Konto
Die Kunden hatten Preiserhöhungen nicht zugestimmt. Das Kündigungsschreiben sorgt dafür, dass viele die Konditionen doch noch billigen – manchmal schon durch einmal Geldabheben.
Von Elisabeth Atzler
Wenn Banken und Sparkassen die Gebühren für Girokonten anheben wollen, brauchen sie die explizite Einwilligung ihrer Kundinnen und Kunden. Viele Kreditinstitute schreiben diejenigen, die bisher nicht reagiert haben, ein drittes, viertes oder fünftes Mal an, um die Zustimmung noch zu erhalten. Doch einige Geldhäuser haben inzwischen auch Kündigungen ausgesprochen, weitere Banken schließen den Schritt nicht mehr aus.
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