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Neuemission: Erfolgreicher Börsenstart von Halloren

Börsenneuling Halloren hat einen beachtenswerten Start hingelegt. Bis zum frühen Nachmittag hielten sich die Aktien des Unternehmens aus Halle über dem Ausgabekurs.

Frankfurt/Halle - Der erste Kurs lag bei 7,10 Euro. Der Ausgabepreis von 7 Euro hatte am unteren Ende der Spanne von 6,50 bis 8,50 Euro gelegen. Insgesamt seien 2,2 Millionen Aktien platziert worden, teilte die nach eigenen Angaben älteste deutsche Schokoladenfabrik mit. Das entspreche einem Emissionsvolumen von 15,6 Millionen Euro. Knapp 27 Prozent der Aktien wurden Privatanlegern zugeteilt.

"Mit der gestärkten Kapitalbasis wollen wir das Wachstum vor allem in den alten Bundesländern finanzieren", sagte Vorstandschef Klaus Lellé. Während Halloren nach Unternehmensangaben in den neuen Ländern einen Bekanntheitsgrad von 94 Prozent hat, ist es im Westen nur bei 25 Prozent der Bevölkerung bekannt. Das will das Unternehmen mit "gezielten Akquisitionen" ändern, sagte Lellé.

Mit fast 330 Mitarbeitern stellt Halloren mehr als 100 Produkte her. Am bekanntesten ist die Praline "Hallorenkugel". Zur Firmengruppe gehört neben dem Hauptsitz in Halle auch ein Produktionsstandort in Cremlingen (Niedersachsen). 2006 war der Umsatz binnen Jahresfrist um 8 Prozent auf rund 25,9 Millionen Euro gestiegen, der Überschuss kletterte von 70 000 Euro auf 1,03 Millionen Euro.

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