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Finanzen: Schwere Verluste beim Dax

Berlin - Schwache Konjunkturdaten aus den USA sorgen derzeit fast täglich für schlechte Stimmung an den Aktienmärkten – auch in Deutschland. Nach anfänglichen Gewinnen drehte der Dax ins Minus, als am Nachmittag die Daten des US-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht wurden.

Berlin - Schwache Konjunkturdaten aus den USA sorgen derzeit fast täglich für schlechte Stimmung an den Aktienmärkten – auch in Deutschland. Nach anfänglichen Gewinnen drehte der Dax ins Minus, als am Nachmittag die Daten des US-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht wurden. Der Novemberwert des wichtigen Indikator fiel unter 50 Punkte auf den tiefsten Stand seit April 2003, was auf eine Abschwächung der Konjunktur in der weltgrößten Volkswirtschaft hindeutet und auch den seit Tagen im Sinkflug befindlichen Dollar weiter nach unten zog.

Der Dax schloss bei 6241 Punkten – ein Minus von 1,1 Prozent. Der M-Dax legte dagegen 0,3 Prozent auf 8803 Punkte zu, der Tec-Dax büßte 0,5 Prozent auf 693 Punkte ein. Einer der schwächsten Dax-Werte war die Aktie von Eon, die 2,5 Prozent verlor.

Am deutschen Rentenmarkt sank die durchschnittliche Umlaufrendite auf 3,7 (Vortag: 3,73) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,09 Prozent auf 118,28 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,10 Prozent auf 118,37 Punkte. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3244 (Donnerstag: 1,3200) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7551 (0,7576) Euro. Tsp

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