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Frauen in Ingenieurberufen: Vom Girs'Day bis zur Lohnlücke

Immer mehr Frauen studieren Ingenieurwissenschaften, ihr Anteil an Technikern steigt - nur in Berlin bleibt er seit Jahren gleich

INITIATIVEN

Mit Aktionen wie „Komm mach ’Mint’“ oder dem „Girls’ Day“ sollen Frauen für technische Berufe gewonnen werden, um einem möglichen Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

IN DEUTSCHLAND

Die Aktionen zeigen Wirkung. Im März 2011 gab es laut Bundesarbeitsagentur rund 90 300 sozialpflichtig beschäftigte Ingenieurinnen in Deutschland. Damit ist ihr Anteil an Ingenieuren seit 2007 um ein Viertel gestiegen. Außerdem sind etwa 15 Prozent der Studierenden der Ingenieurwissenschaften Frauen. Das sind laut VDI drei bis vier Prozent mehr als in den letzten Jahren.

IN BERLIN

Berlin ist alles andere als die Stadt der Ingenieure. Von allen beschäftigten Ingenieuren in Deutschland, arbeiten 3,6 Prozent hier. Immerhin jeder fünfte ist eine Frau. Beide Zahlen haben sich in den vergangenen fünf Jahren nur unwesentlich geändert.

LOHNLÜCKE

Ingenieurinnen verdienten 2011 im Schnitt 7,3 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Im ersten Halbjahr 2010 betrug der Abstand 8,3 Prozent.

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