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Wirtschaft: Geldticker: British Telecom sehr gefragt und weitere Meldungen

Die Nachfrage nach British Telecom-Aktien ist hoch. Das Unternehmen habe schon 89,5 Prozent der neuen Aktien ausgegeben, die im Rahmen einer Emission von 5,9 Milliarden Bezugsrechten angeboten worden sind, teilten die Konsortialführer der Emission, Cazenove & Co Ltd.

Die Nachfrage nach British Telecom-Aktien ist hoch. Das Unternehmen habe schon 89,5 Prozent der neuen Aktien ausgegeben, die im Rahmen einer Emission von 5,9 Milliarden Bezugsrechten angeboten worden sind, teilten die Konsortialführer der Emission, Cazenove & Co Ltd. und Merrill Lynch International mit. Die Gebote lagen zwischen 400 und 445 Pence je Aktie. Der Preis für die jungen Aktien könnten Spekulationen zufolge am Mittwoch veröffentlicht werden. Wegen der unerwartet hohen Zeichnungsquote stieg der Kurs. vwd

Jahrestief der Rösch-Aktie

Angesichts deutlich verfehlter Planzahlen und einer unsicheren Geschäftsentwicklung beurteilen Analysten die Zukunftsperspektiven des Berliner Medizintechnik-Unternehmens Rösch AG derzeit zurückhaltend. "Ich sehe die Geschäftsentwicklung bei Rösch momentan mit starken Risiken verbunden", sagte DG-Bank Analyst Jochen Badouin, der zum Verkauf von Rösch-Aktien rät. Die Aktie ist am Montag auf ein Jahrestief von 9,30 Euro gefallen, legte im Handelsverlauf aber wieder deutlich zu. Rösch hatte jüngst wegen der ausstehenden Krankenkassenzulassung ihres Hauptproduktes für die ersten neun Monate 2000/01 einen um rund 32 Prozent höher als erwarteten vorläufigen Fehlbetrag von 4,1 Millionen Euro ausgewiesen. rtr

Anleger mangelhaft informiert

Fast die Hälfte der im Dax und Nemax 50 gelisteten Unternehmen ignorieren Anfragen interessierter Anleger. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Berliner Finanzinformationsanbieters gatrixx bei 80 im Dax und Nemax 50 gelisteten Unternehmen. Dabei reagierten Investor-Relation-Manager der am Neuen Markt notierten Unternehmen auf Anfragen schneller und ausführlicher, hieß es weiter. Tsp

KPN herabgestuft

Der niederländische Post- und Telekommunikationskonzern KPN ist nach Angaben des Bankhauses Merck Finck & Co offenbar auf der Suche nach einem Partner in Europa. Eine entsprechende Information habe das Bankhaus von E-Plus bekommen. Ein Hindernis bei einer Fusion stellten jedoch die UMTS-Lizenzen dar, die nicht verkauft werden könnten und der Regierung ohne Kompensation zurückgegeben werden müssten. Um die Unternehmensschulden zu reduzieren will KPN Gerüchten zufolge noch diese Woche eine Bezugsrechtsemission ankündigen. Dabei werde ein Preisnachlass von bis zu 60 Prozent erwartet. Tsp

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