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Wirtschaft: Geldticker: BVB vor Börsengang

BVB vor BörsengangDer Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund will seinen lange aufgeschobenen Börsengang - den ersten eines Bundesligavereins überhaupt - in den nächsten Wochen perfekt machen. Eine Sprecherin des Vereins sagte am Mittwoch, die Erstnotiz sei noch im Herbst geplant.

BVB vor Börsengang

Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund will seinen lange aufgeschobenen Börsengang - den ersten eines Bundesligavereins überhaupt - in den nächsten Wochen perfekt machen. Eine Sprecherin des Vereins sagte am Mittwoch, die Erstnotiz sei noch im Herbst geplant. Details sollten womöglich noch in dieser Woche auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden. Die "Financial Times Deutschland" schrieb, die Deutsche Bank sei zum Konsortialführer auserkoren worden. Den Wert des BVB bezifferte das Blatt unter Berufung auf Bankenkreise auf 391,2 bis 440 Millionen Mark.

Schering-Tochter an die Börse

Der Berliner Pharmakonzern Schering will seine Tochter Metagen in der ersten Hälfte des Jahres 2001 an die Börse bringen. Andere kleine Biotech-Unternehmen würden dann folgen, sagte Schering-Chef Guiseppe Vita der "Wirtschaftswoche". Vom Mitte Oktober anstehenden Börsengang in den USA verspricht sich Vita auf Sicht von zehn Jahren eine Verdoppelung des Anteils der US-Aktionäre von bisher sieben auf rund 15 Prozent.

Foris lagert Geschäfte aus

Der Prozesskostenfinanzierer Foris will das Geschäft mit Vorratsgesellschaften und -marken ausgliedern und an die Börse bringen. Das neue Unternehmen werde als Foratis AG firmieren, teilte die Foris AG mit. Neben der Prozessfinanzierung gründet Foris GmbHs und Aktiengesellschaften allein zum Zweck der Veräußerung. Die Gesellschaften stehen sofort zur Verfügung und haben außer der Gründung keinerlei Geschäfte getätigt. Bei Übergabe sind die Firmen mit dem vollständigen Stamm- oder Grundkapital ausgestattet. Für den Erwerb einer Vorratsgesellschaft sprechen unter anderem die zeit- und kostenaufwendigen Schritte bis zur Eintragung der Gesellschaften.

DBAG erhöht Anteile

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat ihre Anteile an dem börsennotierten Industrie- und Baudienstleister Reinhold & Mahla auf mehr als ein Viertel aufgestockt. Die Gesellschaft übernehme die noch von der HypoVereinsbank AG gehaltenen Anteile. Bereits im Mai dieses Jahres hatte das Unternehmen im Rahmen einer Kapitalerhöhung ein erstes Paket erworben. An der DBAG halten die größten Anteile die Deutsche Bank, der Gerling-Konzern und die Vermögensverwaltung Wilhelm von Finck. Die Beteiligungs-Gesellschaft begründete den Schritt mit der "hervorragenden Marktposition" der Reinhold & Mahla AG.

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