zum Hauptinhalt

GESUNDHEITSREFORM: Kassen bekommen mehr Geld

Die Prognosen sind erschreckend: Wenn nichts passiert, steuert die gesetzliche Krankenversicherung im kommenden Jahr auf ein Defizit von elf Milliarden Euro zu. Um das zu verhindern und ein Kassensterben abzuwenden, will das Kabinett nach der Sommerpause eine Reform der Kassenfinanzen beschließen.

Die Prognosen sind erschreckend: Wenn nichts passiert, steuert die gesetzliche Krankenversicherung im kommenden Jahr auf ein Defizit von elf Milliarden Euro zu. Um das zu verhindern und ein Kassensterben abzuwenden, will das Kabinett nach der Sommerpause eine Reform der Kassenfinanzen beschließen. Zum 1. Januar nächsten Jahres soll der Einheitsbeitrag zur Krankenversicherung steigen: von derzeit 14,9 Prozent auf 15,5 Prozent. Davon sollen die Versicherten 8,2 Prozent tragen. Zudem sollen die Kassen beliebig hohe Zusatzbeiträge verlangen dürfen. Derzeit sind diese auf ein Prozent des beitragspflichtigen Einkommens begrenzt, ohne Einkommensprüfung können die Kassen pauschal acht Euro im Monat erheben. Acht Euro verlangt derzeit auch die City BKK. hej

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false