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Wirtschaft: GfK erhöht ihre Umsatzprognose Expansion in Südamerika geplant

(lü/HB). Die Nürnberger Marktforschungsgruppe GfK hat ihre Umsatzprognose für 2004 erhöht.

(lü/HB). Die Nürnberger Marktforschungsgruppe GfK hat ihre Umsatzprognose für 2004 erhöht. Man strebe nach der Eingliederung der neuen Tochter GfK Arbor nun einen Umsatz von 650 Millionen Euro an, sagte Vorstandschef Klaus Wübbenhorst am Donnerstag auf der BilanzPressekonferenz in Nürnberg. Ende März dieses Jahres habe die GfK bereits 60 Prozent ihres diesjährigen Umsatzziels fakturiert beziehungsweise als Auftragsbestand verbucht. Bislang hatte das Unternehmen einen Erlös von 630 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der operative Gewinn einschließlich Beteiligungsergebnis werde im laufenden Geschäftsjahr um 13,7 Prozent auf über 79 Millionen Euro steigen.

Im Geschäftsjahr 2003 hat die GfK den Umsatz um 6,4 Prozent auf 595,3 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn wuchs um 30 Prozent auf 33,3 Millionen Euro. Der Aktienkurs des im S-Dax notierten Unternehmens legte bis zum späten Donnerstagnachmittag um 6,5 Prozent auf 27,95 Euro zu. Die GfK will auch 2004 expandieren. So soll insbesondere das Südamerikageschäft mit den Schwerpunkten Brasilien und Chile ausgebaut werden. Weitere Zukäufe in Amerika, Asien und Europa würden geprüft.

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