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Wirtschaft: Gravis verkauft nicht mehr bei Karstadt

Berlin - Die Kooperation zwischen Deutschlands größtem Apple-Händler Gravis und dem Karstadt-Mutterkonzern Arcandor ist gescheitert. „Wir gehen zum 15.

Berlin - Die Kooperation zwischen Deutschlands größtem Apple-Händler Gravis und dem Karstadt-Mutterkonzern Arcandor ist gescheitert. „Wir gehen zum 15. Januar raus“, sagte Gravis-Vorstandschef Archibald Horlitz dem Tagesspiegel. Die Zusammenarbeit war im November 2007 vereinbart worden. In einer Pilotphase, die Karstadt nach Angaben von Horlitz mehrmals verlängert haben soll, betrieb Gravis in Karstadt-Häusern in Düsseldorf und Lübeck die Computerabteilungen. Der Plan war, dass Gravis den Computerverkauf flächendeckend übernimmt. Doch laut Horlitz habe man sich nicht über die Konditionen, wie etwa die Miete, einigen können. Nun will Karstadt diese Abteilungen wieder selbst betreiben. Die betroffenen Mitarbeiter werde Gravis weiter beschäftigen und die Expansion nun ohne Karstadt vorantreiben, sagte Horlitz. Derzeit betreibt Gravis 30 Filialen mit 700 Mitarbeitern, der Sitz ist in Berlin. In den nächsten zwei Jahren sollen 20 bis 25 Filialen hinzukommen. vis

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